Was nennt man Adipositas?

Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Maßzahl zur Bewertung des Körpergewichts und bezieht das Körpergewicht auf die Körperoberfläche, die näherungsweise aus dem Quadrat der Körpergröße berechnet wird. Ein normaler BMI beträgt 19-25 kg/m². Ein BMI von 25-30 kg/m² wird als Präadipositas (Übergewichtigkeit; Vorstufe zu Adipositas) und ein BMI über 30 kg/m² als Adipositas bezeichnet (Adipositas Grad I BMI 30–34,9 kg/m²; Grad II 35–39,9 kg/m², Grad III Adipositas permagna > 40 kg/m²)

Um Gewicht zu reduzieren, ist neben regelmäßiger Aktivität auch darauf zu achten, die Gesamtkalorienzufuhr pro Tag unter den persönlichen Kalorienverbrauch zu senken. Der Grundbedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen beträgt 22–25 kcal/kg Körpergewicht pro Tag, das sind bei einer 70 kg schweren Frau 1540–1750 kcal. Eine Diät mit einer Kalorienzufuhr von ungefähr 800 bis 1200 kcal sollte also zu einer Gewichtsabnahme führen. Dabei ist auch zu erwähnen, dass schon eine Gewichtsreduktion von 5 kg das Risiko von Folgeerkrankungen deutlich reduziert.

Wir geben Ihnen gerne Informationen darüber, welche Einrichtungen derzeit Angebote zur Gewichtsreduktionsberatung bzw. auch Trainingsberatung bieten, da körperliches Training und viel Bewegung ein wichtiger Schlüssel zur Gewichtskontrolle sind.

Eine Trainingsherzfrequenzberechnung für aerobes, extensives Grundlagenausdauertraining kann mittels Leistungstest/Ergometrie unter voller Ausbelastung erfolgen.

Wir begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg zu Ihrem persönlichen gesunden Lebensstil!

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